Ich äußere meine Gedanken zum Thema mal unter dem Vorbehalt vieler Wissenslücken bzgl. Räumlichkeiten und Konzept des Kulturhofs.
Was den generellen Umzug des Kalkspaces angeht, dachte ich für einen Moment „schade um die ganze Renovierungsarbeit“, aber dann kam mir recht schnell der Gedanke, dass das ja alles Spaß gemacht und die Leute zusammengebracht hat, und es dann doch nicht schade drum ist. Und der digitale Teil kann ja mit umziehen.
Den Gedanken, im Kulturhof zu sein finde ich ziemlich traumhaft und finde es ist potenziell genau der Typ Ort, wo der Kalkspace hingehört.
Für mich ist der Kalkspace ein Coworking-Space + Ort für kulturelle Veranstaltungen etc. aller Art. Wenn der Kulturhof die entsprechenden Räumlichkeiten für Zweiteres bietet und man diese auch ausreichend nutzen kann, kann man sie auch gern dort stattfinden lassen, da geht es dann eher um die Frage, ob da Kalkspace dran steht oder nicht? In dem Punkt scheitert das Brainstorming bei mir am fehlenden Vorwissen. Je nachdem wie die Räumlichkeiten aussehen kann man vielleicht auch weiterhin etwas im Kalkspace stattfinden lassen.
Was mir persönlich außerordentlich wichtig ist, ist dass der Kalkspace ein Coworking für alle ist und gemischtes Publikum anzieht. Deshalb finde ich, dass man ihn in keiner Weise in Richtung „Coworking & Hackspace“ o.Ä. labeln sollte, weil dadurch das potenzielle Publikum in diese Richtung genudgt werden würde.
Wenn im Veranstaltungskalender zu 90% tech-lastige Dinke stehen, dann ist das alles super, aber ich finde es sollte kein konzeptuelles Ergebnis sein.
Fazit: Ich bin begeistert vom Gedanken des Kalkspaces an einem Ort, wo (denken wir uns Corona mal weg) das kulturelle Leben tobt.